Pflegebedürftige Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, psychischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen haben in der Regel einen erheblichen allgemeinen Beaufsichtigungs- und Betreuungsbedarf. Die Betreuungskräfte sollen die Betroffenen in ihrem Alltag betreuen, unterstützen und aktivieren. Hierzu werden Maßnahmen vermittelt, die das Wohlbefinden, den physischen Zustand oder die psychische Stimmung der betreuten Menschen positiv beeinflussen können. Die Inhalte des Lehrgangs sind gemäß den Vorgaben der Richtlinie des GKV-Spitzenverbandes der Pflegekassen. Der Lehrgang findet montags und mittwochs von 18:30 – 20:45 Uhr, sowie an einigen Samstagen von 09:00 - 14:45 Uhr statt. Ausführliches Infomaterial kann angefordert werden.
Der Bedarf an Pflegekräften wächst stetig. Der Lehrgang vermittelt grundlegende fachliche (Basis-) Qualifikationen für die Pflege und Betreuung älter Menschen. Der Kurs wendet sich vor allem an nicht ausgebildete Mitarbeiter:innen aus dem Altenpflegebereich, sowie an Personen, die an einer Tätigkeit in der privaten, ambulanten, stationären Altenpflege oder Tagespflege interessiert sind. Außerdem sind all jene angesprochen, die zu Hause eine zu pflegende Person haben. Der Lehrgang beinhaltet ein vierzehntägiges Praktikum. Seminarumfang: 161 Unterrichtsstunden Der Lehrgang findet dienstags und donnerstags von 18:30 – 20:45 Uhr, sowie an einigen Samstagen von 09:00 – 14:45 Uhr statt. Ausführliches Informationsmaterial kann angefordert werden.
Ob in der Arbeitswelt oder im alltäglichen Leben, die „Gewaltfreie Kommunikation“ ist eine bewährte Kommunikations- und Konfliktlösungsstrategie, die vom US-amerikanischen Psychologen Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde und einen wertschätzenden zwischenmenschlichen Umgang zum Ziel hat. „Gewaltfrei“ bedeutet dabei, dass es im verbalen Austausch zu keiner Form der Verletzung oder Abwertung des Gegenübers kommen soll, wodurch sich die Kooperationsbereitschaft der Gesprächspartner erhöht. Anmeldungen bei Helga Kröning 04471 7423
Niemand wird gern kritisiert und die meisten Menschen tun sich schwer damit, Kritik anzunehmen. Denn manches trifft uns unsanft und bringt uns aus dem Konzept. Kritisieren will ebenfalls gelernt sein. In dieser Veranstaltung sollen wirksame Strategien aufgezeigt werden, um die Kritikfähigkeit zu trainieren und diese nicht als Angriff zu verstehen. Ziel ist es, Kritik selbstbewusst anzunehmen und Kritik konstruktiv zu geben. Anmeldungen bei Helga Kröning, Tel.: 04471 7423
Da in unserer Region noch viele ältere Menschen gerne Platt schnacken, lohnt es sich, Mut für die Sprache zu entwickeln. Der zu pflegende/betreuende Mensch ist gerührt, berührt und manchmal auch verwundert, dass ihn Betreuungs- und Pflegekräfte auf Niederdeutsch ansprechen. Und die Betreuungs- oder Pflegekraft ist ebenfalls gerührt, berührt und manchmal auch verwundert, dass sein Gegenüber so zugewandt reagiert und trotz der Demenz noch so viel zu erzählen hat. In Kürze kann eine intensive Beziehung aufgebaut werden – eine Win-win-Situation, die weder Zeit noch Geld kostet. Nur ein bisschen Mut, um wichtige Begriffe in einer anderen Sprache zu lernen und anzuwenden. Dieses Tagesseminar richtet sich an Menschen, die mit Hochbetagten agieren, jedoch deren Muttersprache nicht sprechen können. In entspannter Atmosphäre soll in vielen Übungen Platt geschnackt werden. Kleine Tipps zur Aussprache und dazugehörende Übungen aus dem Arbeitsalltag sollen das Erlernen dieser Mundart erleichtern. Die mündliche Konversation steht klar im Vordergrund. Die erworbenen Kenntnisse entsprechen den Anforderungen von PlattHart.
Unter der Leitung des Betriebswirtes Erich Machura werden viele praktische Übungen und Rollenspiele durchgeführt, die auf die konkreten Situationen im Betrieb vorbereiten. Mithilfe von Tonbandaufzeichnungen gewinnen die Auszubildenden einen Eindruck von der eigenen Stimme und der eigenen Sprechweise. Sie lernen ihre Stimme ausdrucksvoll einzusetzen und eignen sich eine klare und deutliche Sprechweise an. Zur Sprache kommt ebenso ein aktives und kundenorientiertes Verhalten am Telefon - ebenso wie der souveräne Umgang mit schwierigen Kund:innen. Auf diese Weise erhalten Sie mehr Sicherheit bei zukünftigen Telefonaten.
Das Seminar richtet sich an Hygienebeauftragte, interessierte Mitarbeiter aus Alten-und Pflegeheimen und dem ambulanten Bereich. In vielen Einrichtungen stehen bereits heute ausgebildete Hygienebeauftragte zur Verfügung. Mit dieser eintägigen Fortbildung soll diesen und anderen Mitarbeitern nun die Gelegenheit geben werden, Ihr Wissen aufzufrischen und sich zu aktuellen, infektiologischen Sachverhalten zu informieren. Wenn die Betroffenen das Krankenhaus mit einem sogenannten ,,Problemkeim “ verlassen, beginnen die Unsicherheiten bei allen Beteiligten. In dieser Veranstaltung setzten wir uns mit den erforderlichen Hygienemaßnahmen auseinander, tauschen Erfahrungen aus und besprechen praxisnahe Umsetzungsmöglichkeiten. Des Weiteren gehen wir auf die Unterschiede hinsichtlich der stationären und ambulanten Pflege ein. Diese und weitere Aspekte, auch zu anderen Themen werden an diesem Tag von unserem Dozenten beleuchtet. Zudem soll auf aktuelle Sachverhalte und Fragestellungen aus den Einrichtungen konkret eingegangen werden. Weitere Themenwünsche für diesen Tag können gerne im Vorfeld an uwesterhoff@bildungwerk-clp.de geschickt werden.
Ob im Bewerbungsgespräch oder bei einem Date - selbstbewusstes Sprechen und Auftreten ist wichtig, wenn Sie einen guten Eindruck machen wollen. In Verhandlungen, Gesprächsrunden und Vorträgen sollen eigene Standpunkte auf Augenhöhe vertreten werden und damit für einen konstruktiven Gesprächsverlauf sorgen. In diesem Seminar gilt es, in Alltag und Beruf sicher aufzutreten, sich selbstbewusst zu präsentieren und souverän für eigene Interessen einzustehen. Das Seminar umfasst zwei Termine. Der erste Termin ist auf den 12.03.2025 festgelegt, der zweite Termin erfolgt nach Abstimmung im Kurs. Anmeldungen bei Helga Kröning, Tel.: 04471 7423
In diesem Seminar geht es um ,,Altes“ und ,,Neues“ zu dem Thema Schmerztherapie. Es soll bereits erlerntes Wissen vertieft und durch neue Inhalte ergänzt werden. An diesem Tag steht auch die Therapie mit Cannabispräparaten in dem Vordergrund. Außerdem wird unter anderem die Pharmakologie von Analgetika und Koanalgetika besprochen. Es wird auf Interaktionen, Nebenwirkungen und sinnvolle und sinnlose Kombinationen eingegangen. Des Weiteren wird die Opiatrotation ebenso Thema sein, wie die Anwendung von Reserveopiaten wie beispielsweise Levomethadon. Wenn die Zeit ausreicht, wird der Tag wird mit einer praktischen Übung zur Schmerzbewältigung abgeschlossen.
Als Betreuungskraft erlebe ich oft ein Spannungsfeld zwischen dem unübersehbaren Pflegenotstand und der Tätigkeit als Betreuungskraft. Wie geht es mir in diesem Spannungsfeld? Die Aktivierung und Erhaltung der Betreuungs- angebote stellt die Betreuungskraft vor immer höheren Anforderungen . Emotionale ,zeitliche und bürokratische Hürden schränken die Tätigkeit häufig ein . An diesem Seminartag wollen wir uns austauschen und Strategien und Ziele erarbeiten wie dieses Spannungsfeld für mich als Betreuungskraft so gestaltet werden kann, dass die Tätigkeit mit den Bewohner:innen empathisch , kreativ und individuell erhalten bleibt.
In diesem Seminar werden wir gemeinsam die Bedeutung und Anwendung der Basalen Stimulation® in der Ausbildungspraxis von Praxisanleitern untersuchen. Das Konzept Basale Stimulation bietet einen wichtigen Ansatz, um Auszubildende bestmöglich zu unterstützen und ihre Lernprozesse zu fördern. Inhalte des Seminars umfassen unter anderem theoretischen Grundlagen der Basalen Stimulation®, Arbeit mit Modellen des Konzeptes, praktische Anwendungsbeispiele für Praxisanleiter sowie Reflexionsübungen zur Integration des Konzepts in den Arbeitsalltag. Dabei spielt die Methode der Selbsterfahrung eine zentrale Rolle. Ziel ist es, den Teilnehmern ein fundiertes Verständnis für die Bedeutung dieses Konzeptes zu vermitteln und sie dabei zu unterstützen, dieses erfolgreich in ihrer Arbeit mit Auszubildenden umzusetzen. Das Seminar richtet sich an Praxisanleiter, Ausbilder und alle Interessierten, die ihre pädagogischen Fähigkeiten erweitern und vertiefen möchten. Bitte bringen zu diesem Termin eine Sportmatte (wenn vorhanden), eine Wolldecke, ein kl. Kopfkissen, 2 Handtücher und bequeme Kleidung mit.
Tischspiele in der Aktivierung haben viele Vorteile: Grundlage des Miteinander beim Spielen ist die Kommunikation. Im Spiel spricht man miteinander, achtet auf seine Spielpartner, ist aufmerksam, man empfindet Freude. Spielen lässt den Menschen üben und lernen, und das in jedem Alter. Es bietet eine Bandbreite an Anregungen: für den Körper "sich bewegen, reagieren, handeln" für den Geist " wahrnehmen, denken " und für die Seele " fühlen, empfinden "
Voraussetzung für die Teilnahme an der Aufbauqualifikation für inklusive Begleitung in Schulen und Kindertagesstätten ist der Zertifikatskurs „Fit for Kid“, Grundkurs für „Pädagogische Mitarbeiter:innen. Das Aufbaumodul umfasst 40 Unterrichtsstunden, dazu kommt eine Abschlussveranstaltung mit Prüfung und Teilnahmebescheinigung. Schulbegleiter:innen unterstützen Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer Behinderung beim Schulbesuch oder im Vorschulbereich auf individuelle Unterstützung angewiesen sind. Sie stellen für diese Kinder und Jugendlichen ein Hilfs- und ein Kommunikationsmittel dar und unterstützten sie, die klassenbezogenen Angebote des/der Lehrers:in bzw. des/der Erziehers:in anzunehmen und zu verarbeiten. Die Schulbegleitung unterstützt die Kinder und Jugendlichen bei lebenspraktischen Verrichtungen, erledigt anfallende Pflegetätigkeiten während der Schulzeit und begleitet sie bei der Orientierung im Schulalltag. Die konkreten Aufgaben der Schulbegleitung richten sich nach den jeweiligen persönlichen Erfordernissen des Kindes bzw. Jugendlichen. Die Schulbegleitung arbeitet eng mit dem jeweiligen Kollegium an den Schulen, den Kindergartenteams, Kindertagesstättenteams und Familien zusammen. Seminarumfang: 40 Unterrichtsstunden Ein Stundenplan mit Terminen kann angefordert werden. Mi. 10.04.2024, 18:00 – 21:15 Uhr Mi. 17.04.2024, 18:00 – 21:15 Uhr Sa. 20.04.2024, 08:00 – 15:00 Uhr Sa. 04.05.2024, 08:00 – 15:00 Uhr Mi. 15.05.2024, 18:00 – 21:15 Uhr Mi. 29.05.2024, 18:00 – 21:15 Uhr Sa. 01.06.2024, 08:00 – 15:00 Uhr
Sterben, Tod und Trauer erfassen den Menschen in seinem ganzen Wesen. Trauer ist dabei als eine ganz natürliche und an sich gesunde Reaktion zu verstehen. Jeder Mensch trauert anders, es gibt viele Aspekte in einem Trauerprozess. Entsprechend verschieden sind auch die Wege in und mit der Trauer. ein gut begleiteter Trauernder sollte fähig sein: - Isolation und Sprachlosigkeit zu überwinden - Sterblichkeit und Trauer als Teil des Lebens zu akzeptieren - die Wirklichkeit des Verlustes zu begreifen - heilsame Formen des Erinnerns zu finden - körperlich gesund zu bleiben - neue Lebensperspektiven zu entwickeln Ziele der Qualifizierung: Die Qualifikation befähigt Sie dazu, Menschen mit erschwerten Trauerprozessen in Einzel- und Gruppensettings zu begleiten und zu beraten. Ebenso lernen Sie, Trauernde mit traumatischren Trauerprozessen oder anhaltender Trauerstörung zu stabilisieren. Zertifikat: Nach erfolgreicher Teilnahme (mind. 90%) erhalten die Teilnehmer:innen ein KEB-Zertifikat. Die Große Basisqualifikation in Trauerbegleitung (GBQ) erfolgt nach den Qualitätsstandards des Bundesverband Trauerbegleitung e.V.
Das Anliegen von Palliative Care ist, die Lebensqualität des Patienten/der Patientin in der letzten Lebensphase zu verbessern bzw. möglichst langfristig zu erhalten. Palliative Care ist die umfassende und angemessene Versorgung und Betreuung von Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden sowie ihrer Angehörigen. Dieser Kurs hat die Intention, die Lücke zwischen Primärversorgung und spezialisierten Angeboten für die allgemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV) zu schließen. Dies erfordert •eine symptomorientierte, kreative, individuelle, ganzheitliche Therapie und Pflege •eine Berücksichtigung und Unterstützung in physischer, psychischer, sozialer und spiritueller Hinsicht •die Einbindung der Angehörigen sowie •die Kooperation von Berufsgruppen und die Vernetzung stationärer und ambulanter Unterstützungsmaßnahmen Ziele •Vermittlung von palliative-pflegerischen Grundlagenkenntnissen und Grundfertigkeiten
Eine aggressive Sprache löst eine abwehrende Haltung aus. "Gewaltfreie Kommunikation" ist eine bewährte Kommunikations- und Konfliktlösungsstrategie, die vom US-amerikanischen Psychologen Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde und einen wertschätzenden zwischenmenschlichen Umgang zum Ziel hat. "Gewaltfrei" bedeutet dabei, dass es im verbalen Austausch zu keiner Form von Verletzung oder Abwertung des Gegenübers kommen soll, wodurch sich die Kooperationsbereitschaft der Gesprächspartner erhöht. Anmeldungen bei Helga Kröning 04471 7423
Immer wieder stellt sich uns die Frage nach Möglichkeiten, Menschen in Ausnahme -Situationen, im Schmerz, in der Angst und in Traumata zu begleiten. In diesem Kurs möchte ich mit Ihnen gemeinsam verschiedene Kombinationsmöglichkeiten aus der Akupressur und den rhythmischen Einreibungen nach Dr. Wegman/Dr. Hauschka erarbeiten. Beide Verfahren bieten viele Ansätze, um gemeinsam bei Patienten und Angehörigen für mehr Wohlgefühl zu sorgen. Ob Übelkeit, innere Unruhe, Ängste oder Schmerz, es gibt Möglichkeiten, Medikamenten unterstützend zu arbeiten.
Menschen die an Demenz erkrankt sind sollen sich wieder nützlich und erfüllt fühlen und sich daran erinnern, dass sie über wertvolle Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen. In diesem Seminar werden verschiedene Aktivierungsmöglichkeiten vorgestellt, bzw. gemeinsam erarbeitet, die bei diesem Krankheitsbild eingesetzt werden können.
Die Prüfungsvorbereitung und die Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung zeigen, dass es den Auszubildenden zunehmend schwerfällt, sich strukturiert und zeitlich gut organisiert auf die Prüfungen vorzubereiten. Die sogenannte Aufschieberitis und auch Prüfungsangst erschweren diese Phase enorm. Praxisanleiter: innen sollen hier unterstützend und motivierend ihren Schüler: innen zur Seite stehen, damit sie die Vorbereitungszeit und die Prüfungssituation gelassen und erfolgreich bestehen. Dieses Seminar soll den Praxisanleiter: innen praktische Tipps, Übungsbeispiele und Hilfestellungen bieten, um die Auszubildenden optimal auf diese Phase vorzubereiten
Das Konzept Basale Stimulation® versteht sich als ein Beziehungskonzept. Das bedeutet, einen Zugang zu einem schwersterkrankten Menschen zu finden /und aufzubauen. Durch Selbsterfahrungsübungen, Fallgespräche unter Auswahl verschiedener Theorie - Modelle sowie praktischer Übungen sollen Situationen nachempfunden, reflektiert und praxisnah umgesetzt werden. Das kann / soll sensibilisieren, das eigene Pflege- und Begleitungsverständnis (neu) zu überdenken und zu festigen.
Palliative Care ist die umfassende und angemessene Versorgung und Betreuung von Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden sowie ihrer Angehörigen. Das Anliegen von Palliative Care ist, die Lebensqualität des Patienten/der Patientin in der letzten Lebensphase zu verbessern bzw. möglichst langfristig zu erhalten. Inhalte: - Aspekte individueller Grund- und Palliativpflege - Psychosoziale Aspekte der Pflege - Spirituelle und kulturelle Aspekte - Ethische Aspekte - Organisatorische Aspekte - Rechtliche Aspekte Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an verschiedene Berufsgruppen aus dem gesundheits- und Sozialwesen, die in der Palliativversorgung tätig sind oder sein werden. Dazu zählen examinierte Pflegekräfte oder Pflegefachkräfte aus stationären Pflegeeinrichtungen und aus ambulanten Diensten (Pflegeheime, Hospize, Krankenhäuser). Angehörige anderer Berufsgruppen, wie z.B. Helfer:in in der Altenpflege, können nach Einzelfallprüfung zum Kurs zugelassen werden. Zertifikat: Die Teilnehmer:innen erhalten nach aktiver Teilnahme (mind. 90%) ein KEB-Zertifikat. Die insgesamt 161 Unterrichtsstunden verteilen sich auf 4 Bausteine und einen Abschlusstermin. Kurszeiten: Montag - Donnerstag 09:00 - 16:45 Uhr Freitag 09:00 - 12:15 Uhr
Palliative Care ist die umfassende und angemessene Versorgung und Betreuung von Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden sowie ihrer Angehörigen. Das Anliegen von Palliative Care ist, die Lebensqualität des Patienten/der Patientin in der letzten Lebensphase zu verbessern bzw. möglichst langfristig zu erhalten. Inhalte: - Aspekte individueller Grund- und Palliativpflege - Psychosoziale Aspekte der Pflege - Spirituelle und kulturelle Aspekte - Ethische Aspekte - Organisatorische Aspekte - Rechtliche Aspekte Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an verschiedene Berufsgruppen aus dem gesundheits- und Sozialwesen, die in der Palliativversorgung tätig sind oder sein werden. Dazu zählen examinierte Pflegekräfte oder Pflegefachkräfte aus stationären Pflegeeinrichtungen und aus ambulanten Diensten (Pflegeheime, Hospize, Krankenhäuser). Angehörige anderer Berufsgruppen, wie z.B. Helfer:in in der Altenpflege, können nach Einzelfallprüfung zum Kurs zugelassen werden. Zertifikat: Die Teilnehmer:innen erhalten nach aktiver Teilnahme (mind. 90%) ein KEB-Zertifikat. Die insgesamt 161 Unterrichtsstunden verteilen sich auf 4 Bausteine und einen Abschlusstermin. Kurszeiten: Montag - Donnerstag 09:00 - 16:45 Uhr Freitag 09:00 - 12:15 Uhr
Der Bedarf an Pflegekräften wächst stetig. Der Lehrgang vermittelt grundlegende fachliche (Basis-) Qualifikationen für die Pflege und Betreuung älter Menschen. Der Kurs wendet sich vor allem an nicht ausgebildete Mitarbeiter:innen aus dem Altenpflegebereich, sowie an Personen, die an einer Tätigkeit in der privaten, ambulanten, stationären Altenpflege oder Tagespflege interessiert sind. Außerdem sind all jene angesprochen, die zu Hause eine zu pflegende Person haben. Der Lehrgang beinhaltet ein vierzehntägiges Praktikum. Seminarumfang: 161 Unterrichtsstunden Der Lehrgang findet dienstags und donnerstags von 18:30 – 20:45 Uhr, sowie an einigen Samstagen von 09:00 – 14:45 Uhr statt. Ausführliches Informationsmaterial kann angefordert werden. 14 tägiges Praktikum: Der Kurs beinhaltet ein vierzehntägiges Praktikum
Themenschwerpunkte: - Pädagogische und psychologische Grundlagen - Angewandte Methodik und Didaktik - Gesundheit, Ernährung, Erste Hilfe - Das Spiel als pädagogisches Element - Umgang mit Medien - Einführung in die EDV - Kennenlernen unterschiedlicher pädagogischer Konzepte und entsprechender Einrichtungen - Praktikum und Projekt - Beruflicher Wiedereinstieg
Pflegebedürftige Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, psychischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen haben in der Regel einen erheblichen allgemeinen Beaufsichtigungs- und Betreuungsbedarf. Die Betreuungskräfte sollen die Betroffenen in ihrem Alltag betreuen, unterstützen und aktivieren. Hierzu werden Maßnahmen vermittelt, die das Wohlbefinden, den physischen Zustand oder die psychische Stimmung der betreuten Menschen positiv beeinflussen können. Die Inhalte des Lehrgangs sind gemäß den Vorgaben der Richtlinie des GKV-Spitzenverbandes der Pflegekassen. Der Lehrgang findet montags und mittwochs von 18:30 – 20:45 Uhr, sowie an einigen Samstagen von 09:00 - 14:45 Uhr statt. Ausführliches Infomaterial kann angefordert werden. - Grundkenntnisse der Kommunikation und Interaktion im Umgang mit Demenzerkrankten - Grundkennnisse über Demenzerkrankungen, psychische Erkrankungen, geistige Behinderungen sowie typische Alterskrankheiten und Erkrankungen des Bewegungsapparats - Grundkenntnisse der Pflege und der Pflegedokumentation - Tages- und Umgebungsgestaltung in stationären Einrichtungen, Förderung von Mobilität, Selbstbestimmung und Sicherheit von pflegebedürftigen und demenzerkrankten Menschen - Erste Hilfe Kurs, verhalten beim Auftreten eines Notfalls - Rechtskunde - Hauswirtschaft und Ernährungslehre - Beschäftigungsmöglichkeiten und Freizeitgestaltung - Bewegung für Menschen mit Demenz, psychische Erkrankungen oder geistigen Behinderungen - Kommunikation und Zusammenarbeit mit den an der Pflege Beteiligten, z.B. Pflegekräften und Angehörigen
Unter der Leitung des Betriebswirtes Erich Machura werden viele praktische Übungen und Rollenspiele durchgeführt, die auf die konkreten Situationen im Betrieb vorbereiten. Mithilfe von Tonbandaufzeichnungen gewinnen die Auszubildenden einen Eindruck von der eigenen Stimme und der eigenen Sprechweise. Sie lernen ihre Stimme ausdrucksvoll einzusetzen und eignen sich eine klare und deutliche Sprechweise an. Zur Sprache kommt ebenso ein aktives und kundenorientiertes Verhalten am Telefon - ebenso wie der souveräne Umgang mit schwierigen Kund:innen. Auf diese Weise erhalten Sie mehr Sicherheit bei zukünftigen Telefonaten.
Die Bereiche Tod und Sterben nehmen in der pflegerischen Ausbildung einen wichtigen Tätigkeitsbereich ein. Gleichzeitig sind diese Themen eine große Herausforderung, da es sich um existentielle Situationen im Leben handelt und Schüler: innen somit auch auf persönlicher Ebene gefordert werden. Bei keinem anderen Thema ,,knallen“ Theorie und Praxis ,,knallhart aufeinander“. Pflegesituationen in der Palliativpflege sind von der Abwägung von Grenzen und Möglichkeiten geprägt. Es erfordert eine sensible Einstimmung durch die Praxisanleiter: innen. An diesem Tag beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Palliative Care Versorgung und Trauerbegleitung sowie deren praktischen Anwendung auf die Situationen in der täglichen Betreuung der Auszubildenden und deren Erfahrungen mit den Themen Tod und Sterben. Des Weiteren wird ein Einblick gegeben wie Schüler: innen im Umgang mit Angehörigen geschult werden können.
Palliative Care ist die umfassende und angemessene Versorgung und Betreuung von Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden sowie ihrer Angehörigen. Das Anliegen von Palliative Care ist, die Lebensqualität des Patienten/der Patientin in der letzten Lebensphase zu verbessern bzw. möglichst langfristig zu erhalten. Inhalte: - Aspekte individueller Grund- und Palliativpflege - Psychosoziale Aspekte der Pflege - Spirituelle und kulturelle Aspekte - Ethische Aspekte - Organisatorische Aspekte - Rechtliche Aspekte Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an verschiedene Berufsgruppen aus dem gesundheits- und Sozialwesen, die in der Palliativversorgung tätig sind oder sein werden. Dazu zählen examinierte Pflegekräfte oder Pflegefachkräfte aus stationären Pflegeeinrichtungen und aus ambulanten Diensten (Pflegeheime, Hospize, Krankenhäuser). Angehörige anderer Berufsgruppen, wie z.B. Helfer:in in der Altenpflege, können nach Einzelfallprüfung zum Kurs zugelassen werden. Zertifikat: Die Teilnehmer:innen erhalten nach aktiver Teilnahme (mind. 90%) ein KEB-Zertifikat. Die insgesamt 161 Unterrichtsstunden verteilen sich auf 4 Bausteine und einen Abschlusstermin. Kurszeiten: Montag - Donnerstag 09:00 - 16:45 Uhr Freitag 09:00 - 12:15 Uhr
Das Seminar richtet sich an Hygienebeauftragte, interessierte Mitarbeiter aus Alten-und Pflegeheimen und dem ambulanten Bereich. In vielen Einrichtungen stehen bereits heute ausgebildete Hygienebeauftragte zur Verfügung. Mit dieser eintägigen Fortbildung soll diesen und anderen Mitarbeitern nun die Gelegenheit geben werden, Ihr Wissen aufzufrischen und sich zu aktuellen, infektiologischen Sachverhalten zu informieren. Das Gesetz besagt, dass Alten-und Pflegeheime verpflichtet sind, ein Hygienemanagement aufzubauen, um Infektionskrankheiten vorzubeugen, diese erkennt und deren Verbreitung verhindert. Hier bekommt der Hygienebeauftragte in der Einrichtung einen wichtigen Stellenwert. Ein Schwerpunkt wird es in diesem Seminar sein, dass die Überwachung und Kontrolle der Einhaltung der festgelegten Maßnahmen (z.B. durch die Mitarbeitervisite und die Hygienevisite) beleuchtet wird. Weiterhin gehen wird auf die konkreten Aufgaben des Hygienebeauftragten ein und werden uns mit der Anleitung von verschiedensten Mitarbeitergruppen befassen. Dieser Hygienetag lebt vom Erfahrungsaustausch. Ziel dieser Veranstaltung ist es, neue oder andere Wege in der praktischen Umsetztung kennenzulernen. Diese und weitere Aspekte, auch zu anderen Themen werden an diesem Tag von unserem Dozenten in den Vordergrund gestellt. Zudem soll auf aktuelle Sachverhalte und Fragestellungen aus den Einrichtungen konkret eingegangen werden. Weitere Themenwünsche für diesen Tag können gerne im Vorfeld an uwesterhoff@bildungwerk-clp.de geschickt werden.
Offene oder verdeckte Angriffe, unsachliche Argumente und haltlose Behauptungen gehören zum Arbeitsalltag. Wenn emotional aufgeladene Themen diskutiert werden, führt das häufig zu aggressiven Auseinandersetzungen. Erfolgsversprechende Reaktionsmöglichkeiten sowie Formen der Schlagfertigkeit werden aufgezeigt, um mehr Sicherheit und Gelassenheit in der Durchsetzung zu bekommen. Voraussetzung dafür ist die Entwicklung einer inneren positiven Haltung, die von Selbstvertrauen geprägt ist. Anmeldungen bei Helga Kröning, Tel.: 04471 7423
Die veränderten Pflegebedingungen im Allgemeinen, die heutigen Qualitätsanforderungen an die Pflege, Änderungen im Gesundheitswesen, der Kostendruck, die hohe Kundenorientierung sowie gerade auch erhöhte Anforderungen im Bereich Hygiene verlangen nach Fachpersonal mit fundierten Hygienekenntnissen. Und auch nach dem Heimgesetz ist ausreichender Schutz vor Infektionen und die Einhaltung von Hygieneanforderungen in Pflegeeinrichtungen sicher zu stellen, d. h. hier ist entsprechendes Personal gefordert, die nur über den Hygienebeauftragten gewährleistet ist. Um diese Funktion wirkungsvoll wahrnehmen zu können, bedarf es einer speziellen Fortbildung. Die Fortbildung richtet sich an examinierte Pflegekräfte bzw. Mitarbeiter/-innen mit einem Examen in der ambulanten und stationären Altenpflege. Für andere Berufsgruppen wie z.B. medizinische Fachangestellte, Heilerziehungspflegende oder Hauswirtschaftskräfte, die in den genannten Einrichtungen als Hygienebeauftragte eingesetzt sind, steht der Lehrgang ebenfalls zur Verfügung. Die Seminarinhalte orientieren sich nach dem NLGA-Lehrplan ,,Hygienebeauftragte in Pflegeeinrichtungen“ und der DGKH-Leitlinie ,,Hygienebeauftragte in Pflegeeinrichtungen und anderen betreuten und gemeinschaftlichen Wohnformen“. Kurstermine 17.09.25 /18.09.25 /19.09.2025 23.09.25 /24.09.2025 09.10.25 /10.10.2025 28.10.25 /29.10.2025 11.11.25 /12.11.2025 28.11.2025 Unterrichtszeiten 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr Kursinformationen Der Kurs umfasst 96 Unterrichtseinheiten a 45 Minuten Präsenszeit zzgl. 24 Stunden Praxiseinsatz. In dieser, durch die Dozenten begleiteten Selbstlernphase, ist die Erstellung einer Projektarbeit (beispielsweise Begehungen nach dem Infektionsschutzgesetz) vorgesehen. Dieser 24- stündige Praxiseinsatz ist fester Bestandteil dieser Fortbildung. Beim Erreichen der Lernziele wird ein KEB-Zertifikat über eine erfolgreiche Teilnahme ausgestellt.
Trauer gehört zu den zentralen Themen aller Kulturen und Religionen. Welche Rituale prägen das Lebensende, wie gehen Menschen mit dem Tod um und wie finden Trauernde Halt in ihren unterschiedlichen Situationen? Um Menschen anderer Kulturen hilfreich und sorgsam begleiten zu können, ist es wichtig, sich mit transkulturellen Aspekten von Sterben und Trauer auseinanderzusetzen. Wie kann ein religions- und kultursensibler Umgang geleistet werden und welche Unterstützung und Kompetenzen brauchen Begleiter:innen? An diesem Tag wollen wir unser Grundverständnis von anderen Kulturen und Religionen erweitern, schauen auf ihren Umgang mit Sterben, Tod und Trauer und gehen Fragen und Möglichkeiten nach, wie sich die neuen Erkenntnisse in unsere Trauerbegleitung einfügen können.
Unter diesem Motto werden wir singen, musizieren und uns an Bewegungen und Sitztänzen erfreuen. Klientel gerecht und mit viel Freude werden altes Liedgut genauso wie neue Lieder gesungen und musiziert. Diese sollen die Bewegung und das kognitive Geschehen anregen und fördern. Musikalische Prozesse helfen dabei, einander mit Freude und Respekt zu begegnen und den Alltag für die Klienten und uns selber schöner zu gestalten.
Der Betroffene durchläuft im palliativen Stadium verschiedene Phasen mit unterschiedlichster Symptomlast. Dadurch kommt es immer wieder zu Änderungen der Behandlungsprioritäten. Die unterschiedlichen Symptome führen oft zu einem Handlungsdruck im multiprofessionellem Team. In diesem Seminar soll anhand von Beispielen ein Überblick geben werden, ob es sich um einen Notfall, eine Akutsituation oder eine palliative Krise handelt. Es sollen an diesem Tag die Möglichkeiten und die Grenzen der pflegerisch, palliativen Intervention aufgezeigt werden. Die adäquate Einschätzung von Grenzsituationen und die Einbeziehung der Zu-und Angehörigen in der Versorgung des Betroffenen finden an diesem Tag ebenfalls Platz.
Palliative Care ist die umfassende und angemessene Versorgung und Betreuung von Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden sowie ihrer Angehörigen. Das Anliegen von Palliative Care ist, die Lebensqualität des Patienten/der Patientin in der letzten Lebensphase zu verbessern bzw. möglichst langfristig zu erhalten. Inhalte: - Aspekte individueller Grund- und Palliativpflege - Psychosoziale Aspekte der Pflege - Spirituelle und kulturelle Aspekte - Ethische Aspekte - Organisatorische Aspekte - Rechtliche Aspekte Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an verschiedene Berufsgruppen aus dem gesundheits- und Sozialwesen, die in der Palliativversorgung tätig sind oder sein werden. Dazu zählen examinierte Pflegekräfte oder Pflegefachkräfte aus stationären Pflegeeinrichtungen und aus ambulanten Diensten (Pflegeheime, Hospize, Krankenhäuser). Angehörige anderer Berufsgruppen, wie z.B. Helfer:in in der Altenpflege, können nach Einzelfallprüfung zum Kurs zugelassen werden. Zertifikat: Die Teilnehmer:innen erhalten nach aktiver Teilnahme (mind. 90%) ein KEB-Zertifikat. Die insgesamt 161 Unterrichtsstunden verteilen sich auf 4 Bausteine und einen Abschlusstermin. Kurszeiten: Montag - Donnerstag 09:00 - 16:45 Uhr Freitag 09:00 - 12:15 Uhr
Unter der Leitung des Betriebswirtes Erich Machura werden viele praktische Übungen und Rollenspiele durchgeführt, die auf die konkreten Situationen im Betrieb vorbereiten. Mithilfe von Tonbandaufzeichnungen gewinnen die Auszubildenden einen Eindruck von der eigenen Stimme und der eigenen Sprechweise. Sie lernen ihre Stimme ausdrucksvoll einzusetzen und eignen sich eine klare und deutliche Sprechweise an. Zur Sprache kommt ebenso ein aktives und kundenorientiertes Verhalten am Telefon - ebenso wie der souveräne Umgang mit schwierigen Kund:innen. Auf diese Weise erhalten Sie mehr Sicherheit bei zukünftigen Telefonaten. Anmeldungen bei Helga Kröning, Tel.: 04471 7423
Ergebnisse der medizinischen Forschung und auch der Pädagogikforschung belegen, wie wichtig frühe Förderung ist. Gerade in den ersten Lebensjahren verfügen Kinder über ein erhebliches Lernpotenzial, das ausgeschöpft werden sollte, um ihnen optimale emotionale, soziale und kognitive Entwicklungschancen zu bieten. Eine solche Förderung kann jedoch nur gelingen, wenn sie sich an nachprüfbaren Qualitätsmaßstäben orientiert. Nun haben Kinder unter drei Jahren aber ganz andere Bedürfnisse als ältere Kinder. Deshalb müssen Erzieherinnen qualifiziert auf die Aufgaben vorbereitet und bei ihrer Arbeit begleitet werden. Inhaltlich geht es dabei im Wesentlichen um die drei großen Bereiche: Bildung, Erziehung, Betreuung. Inhaltliche Schwerpunkte: - Entwicklungspsychologie (0-3 Jahre) - Eingewöhnung nach der Bindungstheorie - Sprachentwicklung - Beobachten und Dokumentieren - Fördernde Rahmenbedingungen - Konzeptentwicklung Seminarumfang: 46 Unterrichtsstunden Ein Stundenplan mit Terminen kann angefordert werden.
Eine vertrauensvolle Beziehung ist die Basis für die Unterstützung, die Betreuungskräfte in der Altenpflege leisten. Dabei können Situationen und Gespräche entstehen, die eine emotionale Begleitung von unseren Klienten benötigen. Erlebte Schicksalsschläge, Verluste und Traumata und damit verbundene Trauer können ein Thema in der Betreuung sein. Wie schaffe ich es, meinem Gegenüber ein offenes Ohr zu schenken und professionell auf geäußerte Trauer zu reagieren? Wie kann ich meine eigenen Grenzen dabei beachten? Um diese und andere Themen rund um das Gefühl der Trauer wird es in diesem Aufbaumodul gehen.
Das sind aber auch nervige Angehörige!“ oder „Mein Gott, der ist aber auch echt schwierig!“ oder „Wie soll ich mit den Familienangehörigen nur zurechtkommen?“ Angehörige können schon sehr herausfordernd sein. Jeder weiß um die schwierigen Gespräche im Pflegealltag, oft unter Zeitdruck und nicht selten auch an Orten unter erschwerten Rahmenbedingungen. Es bedarf kommunikativer Kompetenzen und Fertigkeiten, um das Gespräch mit An- und Zugehörigen gut zu führen, letztlich aber sich selbst zu führen in Situationen, bei denen ich an meine Grenzen stoße. Es geht auch um meine Haltung. Hier ist die eigene Reflektion gefragt. Wie ist mein Verhalten und was beeinflusst meine Art der Kommunikation. Das Wissen um „Killerstrategien“ und ihre Folgen, die Bedeutung von Fragetechniken, sowie der konstruktive Umgang mit eigenen Emotionen sind erste Schritte, um deeskalierend und professionell zu agieren, statt nur zu reagieren!
Immer wieder sind Pflegende im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht und Durchführungsverantwortung in Grenzsituationen, die sie auch moralisch-ethisch herausfordern. Das Spannungsfeld zwischen den handelnden Personen – Patient, Angehöriger, ärztliche Kollegen, Seelsorger – erfordert hohe Sensibilität. Hier geht es um pflegepraktische Fragen: • assistierter Suizid / „passiver Suizid“ als Sterbefasten -„normale“ palliative Begleitung • Mutmaßlicher Wille und Verbindlichkeit von Patientenverfügungen • Menschenwürdiges Sterben: „Total Pain“ und palliative Sedierung Anhand von konkreten Fällen, die auch selbst vorgestellt werden können, gilt es die pflegerisch-ethische Kompetenz zu vertiefen und weiter zu entwickeln. Ebenso geht es auch um die Reflexion der eigenen Haltung. Wertschätzung und Respekt vor der Würde sind schnell ausgesprochene Großwerte. Doch: Was bedeutet dies bei ethischen Konflikten und Dilemmasituationen? Was ist noch gerecht und gerechtfertigt? Was ist noch zu verantowrten?