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Kurse nach Themen
Palliative Care ist die umfassende und angemessene Versorgung und Betreuung von Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden sowie ihrer Angehörigen. Das Anliegen von Palliative Care ist, die Lebensqualität des Patienten/der Patientin in der letzten Lebensphase zu verbessern bzw. möglichst langfristig zu erhalten. Inhalte: - Aspekte individueller Grund- und Palliativpflege - Psychosoziale Aspekte der Pflege - Spirituelle und kulturelle Aspekte - Ethische Aspekte - Organisatorische Aspekte - Rechtliche Aspekte Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an verschiedene Berufsgruppen aus dem gesundheits- und Sozialwesen, die in der Palliativversorgung tätig sind oder sein werden. Dazu zählen examinierte Pflegekräfte oder Pflegefachkräfte aus stationären Pflegeeinrichtungen und aus ambulanten Diensten (Pflegeheime, Hospize, Krankenhäuser). Angehörige anderer Berufsgruppen, wie z.B. Helfer:in in der Altenpflege, können nach Einzelfallprüfung zum Kurs zugelassen werden. Zertifikat: Die Teilnehmer:innen erhalten nach aktiver Teilnahme (mind. 90%) ein KEB-Zertifikat. Die insgesamt 161 Unterrichtsstunden verteilen sich auf 4 Bausteine und einen Abschlusstermin. Kurszeiten: Montag - Donnerstag 09:00 - 16:45 Uhr Freitag 09:00 - 12:15 Uhr
Palliative Care ist die umfassende und angemessene Versorgung und Betreuung von Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden sowie ihrer Angehörigen. Das Anliegen von Palliative Care ist, die Lebensqualität des Patienten/der Patientin in der letzten Lebensphase zu verbessern bzw. möglichst langfristig zu erhalten. Inhalte: - Aspekte individueller Grund- und Palliativpflege - Psychosoziale Aspekte der Pflege - Spirituelle und kulturelle Aspekte - Ethische Aspekte - Organisatorische Aspekte - Rechtliche Aspekte Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an verschiedene Berufsgruppen aus dem gesundheits- und Sozialwesen, die in der Palliativversorgung tätig sind oder sein werden. Dazu zählen examinierte Pflegekräfte oder Pflegefachkräfte aus stationären Pflegeeinrichtungen und aus ambulanten Diensten (Pflegeheime, Hospize, Krankenhäuser). Angehörige anderer Berufsgruppen, wie z.B. Helfer:in in der Altenpflege, können nach Einzelfallprüfung zum Kurs zugelassen werden. Zertifikat: Die Teilnehmer:innen erhalten nach aktiver Teilnahme (mind. 90%) ein KEB-Zertifikat. Die insgesamt 161 Unterrichtsstunden verteilen sich auf 4 Bausteine und einen Abschlusstermin. Kurszeiten: Montag - Donnerstag 09:00 - 16:45 Uhr Freitag 09:00 - 12:15 Uhr
In diesem Seminar geht es um ,,Altes“ und ,,Neues“ zu dem Thema Schmerztherapie. Es soll bereits erlerntes Wissen vertieft und durch neue Inhalte ergänzt werden. An diesem Tag steht auch die Therapie mit Cannabispräparaten in dem Vordergrund. Außerdem wird unter anderem die Pharmakologie von Analgetika und Koanalgetika besprochen. Es wird auf Interaktionen, Nebenwirkungen und sinnvolle und sinnlose Kombinationen eingegangen. Des Weiteren wird die Opiatrotation ebenso Thema sein, wie die Anwendung von Reserveopiaten wie beispielsweise Levomethadon. Wenn die Zeit ausreicht, wird der Tag mit einer praktischen Übung zur Schmerzbewältigung abgeschlossen.
Die Bereiche Tod und Sterben nehmen in der pflegerischen Ausbildung einen wichtigen Tätigkeitsbereich ein. Gleichzeitig sind diese Themen eine große Herausforderung, da es sich um existentielle Situationen im Leben handelt und Schüler: innen somit auch auf persönlicher Ebene gefordert werden. Bei keinem anderen Thema ,,knallen“ Theorie und Praxis ,,knallhart aufeinander“. Pflegesituationen in der Palliativpflege sind von der Abwägung von Grenzen und Möglichkeiten geprägt. Es erfordert eine sensible Einstimmung durch die Praxisanleiter: innen. An diesem Tag beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Palliative Care Versorgung und Trauerbegleitung sowie deren praktischen Anwendung auf die Situationen in der täglichen Betreuung der Auszubildenden und deren Erfahrungen mit den Themen Tod und Sterben. Des Weiteren wird ein Einblick gegeben wie Schüler: innen im Umgang mit Angehörigen geschult werden können.
Der Betroffene durchläuft im palliativen Stadium verschiedene Phasen mit unterschiedlichster Symptomlast. Dadurch kommt es immer wieder zu Änderungen der Behandlungsprioritäten. Die unterschiedlichen Symptome führen oft zu einem Handlungsdruck im multiprofessionellem Team. In diesem Seminar soll anhand von Beispielen ein Überblick geben werden, ob es sich um einen Notfall, eine Akutsituation oder eine palliative Krise handelt. Es sollen an diesem Tag die Möglichkeiten und die Grenzen der pflegerisch, palliativen Intervention aufgezeigt werden. Die adäquate Einschätzung von Grenzsituationen und die Einbeziehung der Zu-und Angehörigen in der Versorgung des Betroffenen finden an diesem Tag ebenfalls Platz.
Das sind aber auch nervige Angehörige!“ oder „Mein Gott, der ist aber auch echt schwierig!“ oder „Wie soll ich mit den Familienangehörigen nur zurechtkommen?“ Angehörige können schon sehr herausfordernd sein. Jeder weiß um die schwierigen Gespräche im Pflegealltag, oft unter Zeitdruck und nicht selten auch an Orten unter erschwerten Rahmenbedingungen. Es bedarf kommunikativer Kompetenzen und Fertigkeiten, um das Gespräch mit An- und Zugehörigen gut zu führen, letztlich aber sich selbst zu führen in Situationen, bei denen ich an meine Grenzen stoße. Es geht auch um meine Haltung. Hier ist die eigene Reflektion gefragt. Wie ist mein Verhalten und was beeinflusst meine Art der Kommunikation. Das Wissen um „Killerstrategien“ und ihre Folgen, die Bedeutung von Fragetechniken, sowie der konstruktive Umgang mit eigenen Emotionen sind erste Schritte, um deeskalierend und professionell zu agieren, statt nur zu reagieren!
Themenschwerpunkte: - Pädagogische und psychologische Grundlagen - Angewandte Methodik und Didaktik - Gesundheit, Ernährung, Erste Hilfe - Das Spiel als pädagogisches Element - Umgang mit Medien - Einführung in die EDV - Kennenlernen unterschiedlicher pädagogischer Konzepte und entsprechender Einrichtungen - Praktikum und Projekt - Beruflicher Wiedereinstieg
Palliativ-Fachkräfte, Trauerbegleitende, helfende Berufe, Engagement im Ehrenamt: Oftmals haben die hier aktiven Menschen gemeinsam, dass sie sich selbst in ihrem Tun vergessen. Gut für sich zu sorgen, die eigenen Kraftquellen zu kennen und diese auch zu nutzen, kann immer wieder wichtig und wertvoll sein. Diese Veranstaltung gibt Einblicke in die verschiedenen Bausteine eines Resilienzmodells, lässt Sie Ihre innere Stärke (wieder)entdecken und gibt Anregungen, wie Sie sie auch im Alltag bewahren. Dieses Seminar ist für Mitarbeitende aus dem Trauerbereich sowie aus dem Bereich Palliative Care buchbar.
Wenn Mitarbeiter nach dem Tod eines geliebten Menschen auf die dazugehörigen Angehörigen treffen wird dieser Umgang häufig als problematisch und unangenehm empfunden. Der Tod eines geliebten Menschen versetzt Angehörige in eine emotionale Ausnahmesituation. In diesem Seminar geht es vordergründig um die richtige Begleitung von trauernden Angehörigen und das Ausarbeiten von geeigneten Strategien und Ritualen. Des Weiteren geht es in dieser Veranstaltung um den Umgang mit Trauer, der Trauerarbeit und der Trauerbewältigung in der Pflege. Dieses Seminar ist für Mitarbeitende aus dem Trauerbereich sowie aus dem Bereich Palliative Care buchbar.
Immer wieder sind Pflegende im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht und Durchführungsverantwortung in Grenzsituationen, die sie auch moralisch-ethisch herausfordern. Das Spannungsfeld zwischen den handelnden Personen – Patient, Angehöriger, ärztliche Kollegen, Seelsorger – erfordert hohe Sensibilität. Hier geht es um pflegepraktische Fragen: • assistierter Suizid / „passiver Suizid“ als Sterbefasten -„normale“ palliative Begleitung • Mutmaßlicher Wille und Verbindlichkeit von Patientenverfügungen • Menschenwürdiges Sterben: „Total Pain“ und palliative Sedierung Anhand von konkreten Fällen, die auch selbst vorgestellt werden können, gilt es die pflegerisch-ethische Kompetenz zu vertiefen und weiter zu entwickeln. Ebenso geht es auch um die Reflexion der eigenen Haltung. Wertschätzung und Respekt vor der Würde sind schnell ausgesprochene Großwerte. Doch: Was bedeutet dies bei ethischen Konflikten und Dilemmasituationen? Was ist noch gerecht und gerechtfertigt? Was ist noch zu verantowrten?