Suizid ist eine Todesart, an der jährlich ca. 10.000 Menschen sterben. Das sind doppelt so viele, wie durch einen Verkehrsunfall. Es werden, laut WHO dabei durchschnittlich 6 – 8 nahestehende Menschen hinterlassen. Man kann daher nicht mehr von einer Randerscheinung sprechen. Trauer nach einem Suizid ist eine Trauer die als besonders schwierig und belastend empfunden wird. Schuld- Schamgefühle und Stigmatisierung spielen häufig eine große Rolle. Was macht die Trauer nach einem Suizid anders? Welche Rolle spielen Schuld, Wut, Scham? Welche Fragen stellen sich die Zugehörigen? An diesem Tag schauen wir auf die Begleitung der Zugehörigen nach einem Suizid und wollen diesen und anderen Fragen nachgehen. Info: Das Seminar richtet sich sowohl an Palliatve fachkräfte, als auch an Trauernegleiter:innen.
Wenn Kinder trauern Kinder trauern – aber wie? Mit Kreativität Kinder und Jugendliche in der Trauer begleiten Bei der Begleitung trauernder Kinder und Jugendlicher stellen sich viele Fragen: Kann ich dem Kind die Trauer zumuten? Was weiß es über Tod und Sterben? In diesem Seminar geht es um folgende Inhalte: - Das Bild vom Kind - Todesvorstellungen im Kindesalter entwicklungspsychologisch – Theorie und Praxis - Methodenvielfalt /kreative Impulse für den „Handwerkskoffer“ (Symbolarbeit, Mal- und Schreibwerkstatt, Naturerfahrung, Rituale) - Biografiearbeit, Selbstreflexion, Selbstfürsorge - Literatur