Der Bedarf an Pflegekräften wächst stetig. Der Lehrgang vermittelt grundlegende fachliche (Basis-) Qualifikationen für die Pflege und Betreuung älter Menschen. Der Kurs wendet sich vor allem an nicht ausgebildete Mitarbeiter:innen aus dem Altenpflegebereich, sowie an Personen, die an einer Tätigkeit in der privaten, ambulanten, stationären Altenpflege oder Tagespflege interessiert sind. Außerdem sind all jene angesprochen, die zu Hause eine zu pflegende Person haben. Der Lehrgang beinhaltet ein vierzehntägiges Praktikum. Seminarumfang: 161 Unterrichtsstunden Der Lehrgang findet dienstags und donnerstags von 18:30 – 20:45 Uhr, sowie an einigen Samstagen von 09:00 – 14:45 Uhr statt. Ausführliches Informationsmaterial kann angefordert werden. 14 tägiges Praktikum: Der Kurs beinhaltet ein vierzehntägiges Praktikum
Palliative Care ist die umfassende und angemessene Versorgung und Betreuung von Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden sowie ihrer Angehörigen. Das Anliegen von Palliative Care ist, die Lebensqualität des Patienten/der Patientin in der letzten Lebensphase zu verbessern bzw. möglichst langfristig zu erhalten. Inhalte: - Aspekte individueller Grund- und Palliativpflege - Psychosoziale Aspekte der Pflege - Spirituelle und kulturelle Aspekte - Ethische Aspekte - Organisatorische Aspekte - Rechtliche Aspekte Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an verschiedene Berufsgruppen aus dem gesundheits- und Sozialwesen, die in der Palliativversorgung tätig sind oder sein werden. Dazu zählen examinierte Pflegekräfte oder Pflegefachkräfte aus stationären Pflegeeinrichtungen und aus ambulanten Diensten (Pflegeheime, Hospize, Krankenhäuser). Angehörige anderer Berufsgruppen, wie z.B. Helfer:in in der Altenpflege, können nach Einzelfallprüfung zum Kurs zugelassen werden. Zertifikat: Die Teilnehmer:innen erhalten nach aktiver Teilnahme (mind. 90%) ein KEB-Zertifikat. Die insgesamt 161 Unterrichtsstunden verteilen sich auf 4 Bausteine und einen Abschlusstermin. Kurszeiten: Montag - Donnerstag 09:00 - 16:45 Uhr Freitag 09:00 - 12:15 Uhr
Palliative Care ist die umfassende und angemessene Versorgung und Betreuung von Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden sowie ihrer Angehörigen. Das Anliegen von Palliative Care ist, die Lebensqualität des Patienten/der Patientin in der letzten Lebensphase zu verbessern bzw. möglichst langfristig zu erhalten. Inhalte: - Aspekte individueller Grund- und Palliativpflege - Psychosoziale Aspekte der Pflege - Spirituelle und kulturelle Aspekte - Ethische Aspekte - Organisatorische Aspekte - Rechtliche Aspekte Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an verschiedene Berufsgruppen aus dem gesundheits- und Sozialwesen, die in der Palliativversorgung tätig sind oder sein werden. Dazu zählen examinierte Pflegekräfte oder Pflegefachkräfte aus stationären Pflegeeinrichtungen und aus ambulanten Diensten (Pflegeheime, Hospize, Krankenhäuser). Angehörige anderer Berufsgruppen, wie z.B. Helfer:in in der Altenpflege, können nach Einzelfallprüfung zum Kurs zugelassen werden. Zertifikat: Die Teilnehmer:innen erhalten nach aktiver Teilnahme (mind. 90%) ein KEB-Zertifikat. Die insgesamt 161 Unterrichtsstunden verteilen sich auf 4 Bausteine und einen Abschlusstermin. Kurszeiten: Montag - Donnerstag 09:00 - 16:45 Uhr Freitag 09:00 - 12:15 Uhr
In der Betreuung und der Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase begegnen uns verschiedene Phasen des Abschiedes und der körperlichen Veränderung. Diese Phasen sollen unter anderem im ausführlichen Austausch erläutert und im medizinischen Kontext besprochen werden. Darüber hinaus geht es in diesem Seminar um eine einfühlsame und respektvolle Begleitung von Menschen am Lebensende.
Palliative Care ist die umfassende und angemessene Versorgung und Betreuung von Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden sowie ihrer Angehörigen. Das Anliegen von Palliative Care ist, die Lebensqualität des Patienten/der Patientin in der letzten Lebensphase zu verbessern bzw. möglichst langfristig zu erhalten. Inhalte: - Aspekte individueller Grund- und Palliativpflege - Psychosoziale Aspekte der Pflege - Spirituelle und kulturelle Aspekte - Ethische Aspekte - Organisatorische Aspekte - Rechtliche Aspekte Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an verschiedene Berufsgruppen aus dem gesundheits- und Sozialwesen, die in der Palliativversorgung tätig sind oder sein werden. Dazu zählen examinierte Pflegekräfte oder Pflegefachkräfte aus stationären Pflegeeinrichtungen und aus ambulanten Diensten (Pflegeheime, Hospize, Krankenhäuser). Angehörige anderer Berufsgruppen, wie z.B. Helfer:in in der Altenpflege, können nach Einzelfallprüfung zum Kurs zugelassen werden. Zertifikat: Die Teilnehmer:innen erhalten nach aktiver Teilnahme (mind. 90%) ein KEB-Zertifikat. Die insgesamt 161 Unterrichtsstunden verteilen sich auf 4 Bausteine und einen Abschlusstermin. Kurszeiten: Montag - Donnerstag 09:00 - 16:45 Uhr Freitag 09:00 - 12:15 Uhr
Einfühlsam begleiten- Sicherheit im Pflegealltag gewinnen Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz stellt besondere Anforderungen an alle, die im Pflegealltag unterstützen. Herausforderndes Verhalten, Orientierungslosigkeit und die Veränderungen in der Kommunikation können Unsicherheiten auslösen. In diesem praxisnahen Tagesseminar erhalten Helfer der Pflege das nötige Grundwissen und viele hilfreiche Tipps für den Alltag. Im Mittelpunkt steht der respektvolle und wertschätzende Umgang mit demenziell veränderten Menschen- immer mit dem Ziel Sicherheit und Vertrauen zu schaffen.
Praxisanleiter:innen prägen durch ihr Sein und Handeln das professionelle Selbstbild und Handeln angehender Pflegefachkräfte wesentlich und nehmen so eine besonders wichtige aber auch herausfordernde Rolle in der Ausbildung ein. Eine positive Beziehung zwischen Auszubildenden und Praxisanleitungen ist dabei zentral für gelungene Lernprozesse. Humor als Haltung hilft dabei, diese Beziehungen positiv zu gestalten und unterstützt im Umgang mit Herausforderungen und Belastungen. In diesem Workshop können Sie auf praktische und freudvolle Weise hilfreiche soziale Kompetenzen für Ihre Tätigkeit als Praxisanleitung trainieren. Auch wenn in diesem Workshop gerne gelacht wird, ist er keine Ausbildung zum Klinikclown und niemand macht sich hier lächerlich. Inhalte der Weiterbildung sind: • Humor als positives Kommunikationsmittel trainieren und als Kompetenz nutzen • Wertschätzende Anleitung trainieren und umsetzen • Konstruktive Fehlerkultur im Arbeitsumfeld erproben und gezielt in der Anleitung fördern • Teamstärkende Kompetenzen erfahren und einsetzen • Umgang mit Konflikten • Die Bedeutung von Präsenz erleben • körpersprachliche Signale erkunden
Die veränderten Pflegebedingungen im Allgemeinen, die heutigen Qualitätsanforderungen an die Pflege, Änderungen im Gesundheitswesen, der Kostendruck, die hohe Kundenorientierung sowie gerade auch erhöhte Anforderungen im Bereich Hygiene verlangen nach Fachpersonal mit fundierten Hygienekenntnissen. Und auch nach dem Heimgesetz ist ausreichender Schutz vor Infektionen und die Einhaltung von Hygieneanforderungen in Pflegeeinrichtungen sicher zu stellen, d. h. hier ist entsprechendes Personal gefordert, die nur über den Hygienebeauftragten gewährleistet ist. Um diese Funktion wirkungsvoll wahrnehmen zu können, bedarf es einer speziellen Fortbildung. Die Fortbildung richtet sich an examinierte Pflegekräfte bzw. Mitarbeiter/-innen mit einem Examen in der ambulanten und stationären Altenpflege. Für andere Berufsgruppen wie z.B. medizinische Fachangestellte, Heilerziehungspflegende oder Hauswirtschaftskräfte, die in den genannten Einrichtungen als Hygienebeauftragte eingesetzt sind, steht der Lehrgang ebenfalls zur Verfügung. Die Seminarinhalte orientieren sich nach dem NLGA-Lehrplan ,,Hygienebeauftragte in Pflegeeinrichtungen“ und der DGKH-Leitlinie ,,Hygienebeauftragte in Pflegeeinrichtungen und anderen betreuten und gemeinschaftlichen Wohnformen“. Beim Erreichen der Lernziele wird ein KEB-Zertifikat über eine erfolgreiche Teilnahme ausgestellt.
Neurologische Erkrankungen wie bösartige Tumore des ZNS, Morbus Parkinson, ALS oder fortgeschrittene Demenzen stellen besondere Herausforderungen in der palliativen Versorgung dar – sowohl medizinisch, pflegerisch und auch kommunikativ. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte aus dem Bereich Palliative Care, die ihr Wissen erweitern und vertiefen möchten, um auch neurologisch erkrankte Menschen gut palliativ und kompetent begleiten zu können. Inhalte der Veranstaltung: • Erkennen und Einordnen neurologischer Symptome in der Palliativsituation • Symptomkontrolle • Kommunikation mit Patienten und Angehörigen bei kognitiven Einschränkungen • Fallbeispiele und Austausch aus der Praxis
Onlineseminar "Führen in der Pflege- kompetent, wirtschaftlich, menschlich" In einem einzigem Seminartag erleben Sie geballtes Managementwissen für den Pflegealltag! Lernen Sie, wie Sie wirtschaftliche Anforderungen mit innovativer Führung und erfolgreichem Change Management verbinden. Der Pflegebereich befindet sich in einem stetigen Wandel – sowohl strukturell als auch organisatorisch. Dieses praxisorientierte Tagesseminar richtet sich Personen, die Führungsverantwortung übernehmen oder ihre Managementkompetenzen ausbauen möchten. Im Zentrum steht der souveräne Umgang mit wirtschaftlichen Anforderungen, modernen Führungsansätzen und Veränderungsprozessen im Gesundheitswesen.
Inhalte: Paradigmen der systematischen Theorie Modul I: Kind – Familie – Biografie - Entwicklungspsychologische Phänomene - Geschwister & Familiensituationen - Biografie-Arbeit mit Kindern und Eltern - Ressourcenorientierte Arbeit mit Kindern und Familien - Resilienz - Genderpädagogik Modul II: Methoden - Systemische Werkzeuge (Aktives Zuhören, Ich-Aussagen, Du-Botschaften) - Gesprächsführung (Skalierung, Wunderfrage, Zirkuläres Fragen, Reframing) - Verstehen von Verhalten (Frühe Entscheidungen und innere Antreiber) - Visualisierungsmethoden - Aufstellungen & Familienbrettarbeit - Genogrammarbeit Modul III: (Selbst-)Reflexion Erzieher/in - Persönlichkeit, Motivation, Beruf & Rolle - Pädagogische & dialogische Haltung Modul IV: Professionelle Rückmeldung - Systemisches Feedback - Die Freiheiten nach Virginia Satir - Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers - Kurzzeittherapeutische Methoden nach de Shazer und de Jong - Systemischer Abschied
In der Begleitung stehen wir oft vor belastenden Situationen und unerwarteten Herausforderungen. Eine resiliente Haltung hilft, optimistisch, lösungsorientiert und gelassen zu bleiben. In unserer Fortbildung erfahren Sie, wie Sie Ihre Widerstandskraft stärken und mit praktischen Strategien besser mit Stress und Veränderungen umgehen können. Entwickeln Sie Ihre Resilienz als persönliche Stärke und profitieren Sie von konkreten Werkzeugen, die Sie direkt im Alltag anwenden können – für mehr Gelassenheit und Erfolg! Inhalte der Fortbildung: Die resiliente Haltung: -Wie Optimismus, Lösungsorientierung und Akzeptanz zu einem positiven Umgang mit schwierigen Situationen beitragen. Resistente Handlungsstrategien entwickeln und trainieren: - Beziehungen gestalten: Verlässliche Netzwerke aufbauen und pflegen - Zukunft planen: Zielorientierung und Flexibilität verbinden - Verantwortung übernehmen: Proaktives Handeln in herausfordernden Momenten - Selbstregulation: Emotionale und mentale Stabilität fördern
Dieses Seminar soll Ihnen helfen, ihre Kommunikationskomeptenzen zu vertiefen, um Ihnen mehr Sicherheit, Beziehung und Klarheit im Pflegealltag zu ermöglichen. Schwerpunkte: • Grundlagen der empathischen Kommunikation • Schwierige Gespräche sicher führen • Professionelle Nähe vs. emotionale Abgrenzung • Selbstklärung vor dem Gespräch /Erwartungsmanagement • Kommunitkation im interkulturellen Kontext • Wirkung von Stimme, Mimik, Körpersprache • Übungseinheiten: Rollenspiele & Fallbesprechungen
Die Adventszeit steht vor der Tür- eine Zeit der Besinnung, der Wärme und des Miteinanders. Die Weihnachtszeit bietet viele Möglichkeiten, Senioren auf kreative, bewegende und sinnvolle Art zu Aktivieren. Inhalte der Fortbildung: Tanzen im Sitzen: Einfache Bewegungseinheiten zu weihnachtlicher Musik, lassen eine angenehme Atmosphäre entstehen und fördern ein geselliges Miteinander. Aktivierung im Stuhlkreis: Mit wenig Aufwand entsteht ein stimmungsvoller Rahmen für Spiele im Stuhlkreis. Sie fördern ein geselliges miteinander, zugleich wird die Aufnahmefähigkeit, Reaktion, Koordination und Konzentration geschult. Tischspiele: Es werden leicht umsetzbare Tischspiele mit einem weihnachtlichen Bezug vorgestellt. Hierbei wird die Kommunikation, die Geselligkeit und der Spaß durch ein gemeinsames Miteinander gefördert
Dieses Seminar soll Ihnen helfen, die digitale Sicherheit und Akzeptanz zu fördern – und dieTechnik als Entlastung und nicht als Belastung anzusehen. Schwerpunkte: •Überblick: digitale Lösungen im Pflegeprozess (Apps, Spracherkennung,Plattformen) •Digitale Pflegedokumentation: rechtssicher, schnell & sinnvoll nutzen •Telepflege & Videosprechstunden: Möglichkeiten, Grenzen, praktische Umsetzung •Datenschutz, Schweigepflicht & digitale Ethik •Umgang mit Technikstress & Digitalskepsis im Team •Kompetenzaufbau für digitale Kommunikation (z. B. Chattools, Cloud-Lösungen) •Digitale Selbstorganisation im Pflegealltag
„Pflege der Zukunft – gestalten Sie den digitalen Wandel aktiv mit!“ Digitale Tools, künstliche Intelligenz, automatisierte Prozesse – dies ist die Zukunft in der Pflege und sie hat längst begonnen. Diese praxisorientierte Seminarreihe zeigt Ihnen, wie neue Technologien den Pflegeberuf nachhaltig verändern – und wie Sie den Wandel aktiv mitgestalten können. In drei kompakten Modulen erhalten Sie fundiertes Wissen zu künstlicher Intelligenz, Automatisierung und digitalen Innnovationsmethoden – immer mit Bezug zum Pflegealltag. Ob Leitung, Pflegekraft oder Multiplikator: Diese Seminarreihe macht Sie fit für die digitale Transformation im Gesundheitswesen – verständlich, praxisnah, zukunftsweisend. Kursinhalte: 1.Einführung in KI & maschinelles Lernen für Pflegeprozesse •Was ist künstliche Intelligenz – und was kann sie im Pflegekontext leisten? •Anwendungsbeispiele aus der Praxis (z.B. Dokumentation, Pflegediagnostik) 2.Chatbots & Automatisierung im Verwaltungs- und Pflegebereich •Entlastung durch digitale Assistenten •Chancen und Grenzen automatisierter Prozesse 3.Ethische Aspekte beim KI-Einsatz •Menschlichkeit und Technik: Wie gelingt das Zusammenspiel? •Datenschutz, Verantwortung und Akzeptanz 4.Design Thinking im Pflegealltag •Innovationsmethoden aus der Praxis für die Praxis •Pflegeprozesse kreativ und nutzerorientiert neu denken 5.Digitale Geschäftsmodelle im Gesundheitssektor •Wie entstehen digitale Pflegeangebote? •Von der Idee zum skalierbaren Konzept
In der Begleitung trauernder Menschen treffen wir immer wieder auf unterschiedliche Persönlichkeiten, Bedürfnisse und Kommunikationsstile. Diese Vielfalt kann eine Gruppe bereichern - und auch herausfordern: Gerade im Themenbereich der Trauerbegleitung haben wir ja den Wunsch und Anspruch, den unterschiedlichen trauernden Menschen und ihren individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Wer Gruppenprozesse gut versteht und bewusst gestaltet, kann Spannungen vorbeugen und die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Bedürfnisse gut im Blick behalten. In diesem praxisnahen Tagesseminar setzen wir uns mit typischen Dynamiken in Gruppen auseinander. Wir betrachten und erkennen verschiedene Persönlichkeitstypen, reflektieren ihre jeweils unterschiedliche Kommunikationsstrukturen und ihr Auftreten/ihre Bedürfnisse im Gruppenkontext. So erarbeiten wir Möglichkeiten und Herangehensweisen, um - bei aller Unterschiedlichkeit- jedem und jeder Gruppenteilnehmer*in Unterstützung in ihrem individuellen Trauerprozess geben zu können.
Personalhygiene und Schutzkleidung in der Altenpflege Hygiene beginnt bei uns selbst- und ist in der Pflege lebenswichtig. In dieser praxisnahen Fortbildung widmen wir uns dem zentralen Thema der Personalhygiene und dem korrekten Einsatz von Schutzkleidung im Pflegealltag. • Richtige Hände Desinfektion nach WHO-Standard • Hautschutz- und Händepflege im Berufsalltag • Umgang mit persönlicher Schutzausrüstung • Typische Fehlerquellen- und wie man sie vermeidet • Hygienisch handeln- auch unter Zeitdruck
Praxisanleiter:innen prägen durch ihr Sein und Handeln das professionelle Selbstbild und Handeln angehender Pflegefachkräfte wesentlich und nehmen so eine besonders wichtige aber auch herausfordernde Rolle in der Ausbildung ein. Eine positive Beziehung zwischen Auszubildenden und Praxisanleitungen ist dabei zentral für gelungene Lernprozesse. Humor als Haltung hilft dabei, diese Beziehungen positiv zu gestalten und unterstützt im Umgang mit Herausforderungen und Belastungen. In diesem Workshop können Sie auf praktische und freudvolle Weise hilfreiche soziale Kompetenzen für Ihre Tätigkeit als Praxisanleitung trainieren. Auch wenn in diesem Workshop gerne gelacht wird, ist er keine Ausbildung zum Klinikclown und niemand macht sich hier lächerlich. Inhalte der Weiterbildung sind: • Humor als positives Kommunikationsmittel trainieren und als Kompetenz nutzen • Wertschätzende Anleitung trainieren und umsetzen • Konstruktive Fehlerkultur im Arbeitsumfeld erproben und gezielt in der Anleitung fördern • Teamstärkende Kompetenzen erfahren und einsetzen • Umgang mit Konflikten • Die Bedeutung von Präsenz erleben • körpersprachliche Signale erkunden
Dieses Seminar soll Sie dazu befähigen, ihre psychische Gesundheit nachhaltig zu stärken und Überforderungen gezielt vorzubeugen. Schwerpunkte: • Was bedeutet Resilienz im Pflegeberuf? – individuelle und kollektive Perspektive • Stressbewältigung in emotional fordernden Situationen • Grenzen setzen – Nein sagen mit Klarheit und Respekt • Micro-Achtsamkeit: Mini-Übungen für volle Schichten • Emotionale Selbstregulation: Umgang mit Schuld, Ohnmacht, Wut • Psychohygiene im Team: Entlastung durch kollegiale Unterstützung • Wertearbeit: Wofür „brennen“ wir (noch)? – Sinn & Motivation reaktivieren
In diesem Seminar werden Personen aus dem Pflegesektor auf eine ethisch fundierte, technologieoffene Zukunft vorbereitet – mit Raum für Reflexion und Orientierung. Schwerpunkte: •Was ist KI? Was kann Pflegerobotik? – verständlich erklärt •Praxisbeispiele: Sensorik, Exoskelette, Reinigungsroboter, Chatbots, Frühwarnsysteme •Entlastung vs. Beziehung: Was bleibt „Pflege“ in Zeiten smarter Technik? •Ethische Reflexion: Würde, Autonomie & Technik •Patient:innen & Angehörige mitnehmen: Kommunikation über technische Neuerungen •Der Mensch im Mittelpunkt – trotz Algorithmen •Aktuelle Forschungsprojekte & Zukunftsausblick
Knöpfe und Stoffe sind mehr als nur praktische Gegenstände, sie sind Träger von Geschichten, Erinnerungen und Lebensabschnitten. Wir wollen gemeinsam auf eine Symbolik der Knöpfe im Lebenslauf schauen und auf mögliche Bedeutungen von Knöpfen am Lebensende. Sie sind auch Träger von Nostalgie oder Status und können somit auch den ganz persönlichen Charakter eines Menschen beschreiben. Stoffe sind Kostbarkeiten, haben aber auch für viele unserer alternden Menschen große Lebensgeschichten. Wenn man seine Knöpfe nicht mehr selbst zu machen kann, dazu Hilfe braucht, Was bedeutet das für einen hochbetagten Menschen?“ Diese und viele andere Fragen werden wir diskutieren, ausprobieren und „mit Leben füllen“.
Nach den Gesetzesgrundlagen von § 63 Abs. 3b und 3c SGB V können Pflegehilfskräfte einige Aufgaben der Behandlungspflege in Niedersachsen übernehmen: -Inhalation -Einreibungen -Auflegen von Kälteträgern -Dermatologische Bäder -Verabreichung und Eingeben von ärztlich verordneten Medikamenten -An- und Ausziehen von Kommpressions-strümpfen/- strumpfhosen -Kompressionsverband abnehmen -An-und ablegen von ärztlichen verordneten Bandagen und Orthesen Am Ende dieses Lehrgangs bekommen die Teilnehmenden eine Bescheinigung, die ihnen bestätigt, dass ihnen gemäß den Handlungsempfehlungen das dafür notwendige Wissen und die notwendigen Fertigkeiten vermittelt wurden. Der Kurs umfasst 21 Unterrichtsstunden. Voraussetzung: Kurs Helfer/in in der Altenpflege
Die meisten schwerkranken, leidenden Menschen wünschen sich ein Lebensende ohne Schmerzen, Angst, Übelkeit und Luftnot. Ist Leiden mit entsprechenden Medikamenten und Therapien nicht auf ein erträgliches Maß zu reduzieren und die Symptomlast zu hoch, stellt sich die Frage nach einer palliativen Sedierung. Diese Option ist sorgfältig zu prüfen.
Essen und Trinken steht für Lust und Lebensfreude. In der palliativen Situation wird dieses Thema oft zur Last - für Patienten, für Zugehörige und Begleitende. Der oft fließende Übergang zwischen Ernährung zur Lebensverlängerung und Steigerung der Lebensqualität einerseits und der Begrenzung von Essen und Trinken als entlastende Maßnahme bei fortgeschrittener Erkrankung andererseits soll thematisiert werden. Für Palliativpatienten ist die Prävention von Mangelernährung ebenso wichtig wie „Genuss statt Muss“. Ziel ist es die individuelle Ernährungsberatung und -therapie als Potential für Lebensqualität und als Standard in der Palliativ Care zu etablieren.